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SAFIkala: Hochwertiges Olivenöl aus Kreta

Kreta: Bisher noch eher unbekanntes Landwirtschaftsgebiet mit hohem Potential

Kreta wird als der Garten Griechenlands betrachtet, aber es könnte ebenso auf europäischer Ebene eine Schlüsselrolle in der Landwirtschaft spielen.


Es mag nicht allgemein bekannt sein, aber im Winter verlassen unzählige Tankschiffe beladen mit enormen Mengen Olivenöl unsere Küsten, um andere Olivenöl produzierende Länder Südeuropas zu unterstützen, deren Eigenproduktion an Öl oftmals nicht ausreicht, um ihren Eigenverbrauch und gleichzeitig ihren Exportbedarf zu befriedigen.

 

Dieses kretische Olivenöl wird meist nur in Flaschen abgefüllt, gelegentlich noch angereichert mit Zusatzstoffen und danach nochmals gefiltert. In jedem Fall aber wird es im Ausland neu ausgezeichnet und unter einem hochwertigen Label auf dem Markt positioniert, das seine ursprüngliche geografische Herkunft nicht mehr nachvollziehen lässt.

 

Meine Hauptmotivation, meine eigene Marke für mein natives Olivenöl zu entwickeln, ist, dies zu ändern. Ich möchte ein Produkt von hoher Qualität anbieten, das mit Stolz seine kretische Herkunft präsentiert.

Safikala Olivenöl aus Südkreta

SAFI kala: „Alles ist gut“

In alter kretischer Umgangssprache antwortete man auf die Frage „Wie geht´s“  „Safi kala“ , wenn alles gut war.


Als die Wirtschaftskrise Griechenland traf und sich die Stimmung vieler meiner Landsleute zunehmend verschlechterte, begann ich diese lang vergessene Redewendung zu benutzen, um sie aufzuheitern. Mit diesem altmodischen, aber typisch kretischen Satz gelang es mir sofort, jeden zum Lächeln zu bringen.
Da ich daraufhin damit in meinem Dorf zum Gespräch wurde, bot sich mir natürlich dieser Name für meine Produktreihe an. 


Darüberhinaus kommen damit kretische Wurzeln und Tradition zum Ausdruck, ebenso wie Gesundheit und Wohlbefinden, Werte, mit denen ich mich identifiziere und die ich mit meinen Produkten erreichen möchte.

Mein SAFI kala Olivenöl ist das erste Produkt das ich unter diesem Label verkaufe. Wenn alles gut läuft, möchte ich zukünftig weitere entwickeln.

Komos Strand in Südkreta
Messara-Ebene in Südkreta

Eine einzigartige Lage...

Hier auf Kreta garantiert uns die Natur ihr Bestes.

 

In meinem Dorf im Süden der Präfektur Heraklion profitieren wir von 300 Tagen Sonnenschein im Jahr.

 

Das Libysche Meer ist nur 3,5 km entfernt, aber wir befinden uns bereits in 425m Höhe auf der Messara-Ebene.

 

Nur 25km entfernt beginnt das Psiloritis-Massiv, der höchste Berg der Insel, dessen Gipfel auf 2 456m liegt.

... im Obstgarten Kretas

Die Messara-Ebene ist auch bekannt als der „Obstgarten Kretas“.
Hier werden Zitrusfrüchte angebaut (wir haben 4 verschiedene Sorten Orangen, 3 Sorten Zitronen, viele Arten Clementinen, Mandarinen und Tangerinen), Äpfel und Birnen (ebenfalls unterschiedliche Sorten), Pfirsiche, Aprikosen, Mispeln, Feigen, Granatäpfel, Quitten, Trauben und natürlich Oliven.


Der fruchtbare Boden, das sonnige Klima und Wasser von Tafelwasserqualität haben die Messara-Ebene seit der Antike zu einem besonderen Landwirtschaftsgebiet gemacht.

Ein Naturschutzgebiet 

Schutz der Meeresschildkröten in Südkreta

Der Verein zum Schutz der Meeresschildkröte Griechenlands (ARCHELON)  trägt dazu bei, ihre Nester zu schützen. Um die Touristen anzukündigen, installieren jedes Jahr freiwillige Mitarbeiter des Vereins Metallkorben zusammen mit 3-sprachigen Schildern rund um die Nester.

Die Messara-Bucht ist ein Nistplatz für die Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta). Wenn sie dazu bereit sind, zu nisten, schwimmen die Weiblichen instinktiv zurück zu den Stränden westlich von meinem Dorf, wo sie selber geboren wurden.

Schild zum Schutz der Meeresschildkröten in Südkreta

Eine geschichtsträchtige Gegend

Die archäologische Fundstelle Faistos befindet sich nur ca. 4km von meinem Dorf entfernt. Es ist die zweitwichtigste minoische Ausgrabungsstätte auf Kreta nach Knossos, aber im Gegensatz dazu wurde Faistos keinerlei Veränderungen durch die Archäologen unterzogen, so dass Besucher eine eigene Vorstellung davon entwickeln können, wie der Palast wohl in der minoischen Zeit ausgesehen haben könnte. Hier entdeckten Archäologen auch in der frühen Jahren des 20.Jahrhunderts den Diskus von Faistos, der für die Geschichte der Menschheit von großer Bedeutung ist, repräsentiert er doch eines der ältesten Schriftsysteme, das bis heute nicht entschlüsselt werden konnte.

der Diskus von Faistos
Olivenbaum auf minoischem Fresko

Olivenöl wurde hier schon von den Minoern 2000 Jahre v. Chr. hergestellt. 


Einige Bäume in der Gegend stehen hier bereits seit dieser Zeit, wie z.B. die „Olivenmama“ außerhalb meines Dorfes, die geschätzt 2800 Jahre alt ist.

Olivenbaum auf einem minoischen Fresko
(Heraklion Archäologisches Museum)

Olivenmama Baum in Kamilari

der 2800-jährige

 Olivenmama“ Baum in Kamilari

Übersetzung von Barbara Kühnlein

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Safikala olive oil from Crete
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